Vorbehaltsfruchtgenuss mit Substanzabgeltung – verkehrssteuerliche Folgen |
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25. Dezember 2018 |
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In der Praxis stellt die Schenkung einer Immobilie unter Vorbehalt des Fruchtgenusses eine beliebte Form der vorweggenommenen Erbfolge dar. Anstatt eine Immobilie per Testament im Erbweg den Kindern zu vermachen wird sie noch zu Lebzeiten des Erblassers bei gleichzeitiger Zurückbehaltung des Fruchtgenusses geschenkt.
Seit der Steuerreform 2015/2016 stehen dabei weniger steuerliche Effekte im V... <Weiterlesen> |
Absetzung für Abnutzung, Abschreibung, Fruchtgenuss, Immobilienbesteuerung, Fruchtgenussrecht
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Übertragung der Instandhaltungsrücklage Grunderwerbsteuer, Immobilienertragsteuer |
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25. Dezember 2018 |
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Gemäß § 31 Abs 2 WEG ist die Rücklage für die Deckung von Aufwendungen zu verwenden. Die Instandhaltungsrücklage ist ein Sondervermögen der Wohnungseigentümergemeinschaft und nicht quotenmäßiges Miteigentum der Liegenschaftseigentümer. Die Eigentümergemeinschaft ist also die Trägerin der Rücklage. Aus diesem Gund kann auch der einzelne Wohnungseigentümer keine Rückzahlung aus dem angesparten Teil... <Weiterlesen> |
Immobilienbesteuerung
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Steuerliche Aspekte beim Verkauf bzw. Kauf einer GmbH |
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23. November 2018 |
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Dieser Artikel soll einen Überblick über die wesentlichen ertrag- und verkehrssteuerlichen Eckpunkte einer Unternehmensübertragung geben. Dabei steht die Rechtsform der GmbH im Blickpunkt der Betrachtungen.
Ein Unternehmenserwerb kann prinzipiell auf zwei Arten erfolgen. Es können entweder die GmbH-Anteile (Share-Deal) oder das Unternehmen der GmbH (Asset-Deal) übernommen werden.
Der Beteil... <Weiterlesen> |
Grunderwerbsteuer
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Einlage einer Immobilie in eine Personengesellschaft |
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1. Februar 2017 |
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Grunderwerbsteuer
Steuergegenstand der Grunderwerbsteuer ist der Rechtsverkehr von inländischem Immobilienvermögen zwischen zwei Rechtsträgern. Da die Personengesellschaft anerkanntermaßen ein eigenes Rechtssubjekt ist stellt auch die Überführung von Immobilienvermögen in eine Personengesellschaft einen steuerbaren Akt dar.
Überträgt ein Gesellschafter eine Immobilie unentgeltlich in das Ve... <Weiterlesen> |
Einlagen, Personengesellschaften, Immobilienbesteuerung
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Betriebsfreibetrag bei Übergabe von gewerblichen und selbständigen Betrieben |
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16. Januar 2017 |
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Bei der Übergabe von Betrieben, zu deren Vermögen ein Grundstück gehört, würde nach den allgemeinen grunderwerbsteuerlichen Grundsätzen – die Steuerbasis bildet nunmehr der sogenannte Grundstückswert - eine erhebliche Steuerbelastung entstehen. Diese Besteuerung könnte sogar den Bestand des einen oder anderen Betriebes gefährden, zumal die Übernahme eines Betriebes nicht zwangsläufig bedeutet, das... <Weiterlesen> |
Betriebsveräußerung, Erbschaft, Gemischte Schenkung, Immobilienbesteuerung
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Was ist der Grundstückswert? |
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14. Januar 2017 |
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Der sogenannte Grundstückswert ist ein für Zwecke der Grunderwerbsteuererhebung zu ermittelnder pauschaler Bewertungsmaßstab für Immobilien. Er ist nur im Bereich der Grunderwerbsteuer von Relevanz.
Der Grundstückswert löste den veralteten Einheitswert ab, der den Verkehrswert von Immobilien nur in einem ungenügenden Maße abbildete und damit verfassungswidrig war. Der Grundstückswert ist zwar a... <Weiterlesen> |
Immobilienbesteuerung
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Einlage einer Immobilie in eine Kapitalgesellschaft außerhalb von Umgründungen |
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29. Dezember 2016 |
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Nach § 1 Abs 1 GrEStG unterliegt die Einlage eines inländischen Grundstückes in eine Kapitalgesellschaft der Grunderwerbsteuer.
Für die Höhe der Grunderwerbsteuer ist es entscheidend, ob die empfangende Kapitalgesellschaft eine Gegenleistung für die Einlage des Grundstückes erbringt. Eine Gegenleistung kann in der Gewährung von Gesellschaftsanteilen (z.B. im Rahmen einer Kapitalerhöhung) oder ... <Weiterlesen> |
Gesellschaftereinlagen, Grunderwerbsteuer, Sacheinlagen, Immobilienbesteuerung
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Zweimal Grunderwerbsteuer bei wirtschaftlichem Eigentum durch Vorbehaltsfruchtgenussrecht? |
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27. Dezember 2016 |
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In der Praxis werden dem Autor immer wieder Immobilien-Schenkungsverträge vorgelegt, die den Vorbehalt des Fruchtgenusses in einer solch starken Ausprägung vorsehen, dass sie dem Geschenkgeber wirtschaftliches Eigentum an der (zivilrechtlich) geschenkten Immobilie einräumen. Zweck solcher Vertragsgestaltungen ist es, dem Fruchtgenießer die Absetzung für Abnutzung (AfA) am geschenkten Gebäude zu er... <Weiterlesen> |
Fruchtgenuss, Grunderwerbsteuer, Vorbehaltsfruchtgenuss, Immobilienbesteuerung, Fruchtgenussrecht
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Anteilsvereinigung und Grunderwerbsteuer |
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2. November 2016 |
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Die Grunderwerbsteuer besteuert die Übertragung von inländischem Grundvermögen bzw. inländischen Immobilien zwischen verschiedenen Rechtsträgern. Die Grunderwerbsteuerpflicht könnte daher relativ leicht umgangen werden, indem nicht die Liegenschaft selbst, sondern die Anteile an einer grundstücksbesitzenden Gesellschaft bewegt werden.
In diesem Fall würde es nämlich zu keinem Rechtsträgerwechs... <Weiterlesen> |
Grunderwerbsteuer, Immobilienbesteuerung
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Immobilien-Schenkung und Notariatsakt |
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29. Juli 2016 |
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OGH 5 Ob 76/16m
Die Schenkung ist ein Vertrag. Es handelt sich somit bei einer Schenkung um ein zumindest zweiseitiges Rechtsgeschäft. Die Schenkung ist daher nur wirksam, wenn auch der Beschenkte der Übertragung zustimmt. Er muss also das Geschenk annehmen, damit die Übertragung wirksam wird.
Schenkungsverträge sind formpflichtig, sofern die geschenkte Sache nicht sofort übergeben wird. Sch... <Weiterlesen> |
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Unbebautes oder bebautes Grundstück – das Bauherrenproblem Grunderwerbsteuer |
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28. Mai 2016 |
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Beim Bauherrenproblem geht es um die Frage, ob der Erwerber einer Liegenschaft diese nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten unbebaut oder bebaut (das heißt mitsamt eines Gebäudes) erwirbt. In letzterem Fall wird sowohl der Kaufpreis des Grundstücks als auch des Gebäudes einheitlich der Grunderwerbsteuer unterworfen. Die Steuer erstreckt sich somit auch auf die Hauserrichtungskosten. Wird die Immobl... <Weiterlesen> |
Bauherrenproblem, Grunderwerbsteuer
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Kaufpreisschenkung bzw. Geldschenkung gegen Einräumung eines Fruchtgenussrechtes |
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27. Dezember 2015 |
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Das BFG hatte sich unlängst mit einem Fall auseinanderzusetzen, bei dem die Eltern den Kaufpreis EUR 470.000 für eine Eigentumswohnung ihrer Tocher (der Käuferin) im Rahmen eines Schenkungsvertrages zur Verfügung stellten. Im Gegenzug hatte die Käuferin ihren Eltern ein lebenslängliches Fruchtgenussrecht im Wert von EUR 124.650 an der zu erwerbenden Liegenschaft einzuräumen.
Das Finanzamt sah ... <Weiterlesen> |
Fruchtgenuss, Immobilienbesteuerung, Fruchtgenussrecht
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Grunderwerbsteuer: Zusammenrechnung bei mehreren Erwerben |
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9. Oktober 2015 |
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Die Weitergabe von Immobilien innerhalb der Familie fällt künftig immer unter den gestaffelten Tarif. Dies gilt selbst dann, wenn eine Immobilie innerhalb der Familie entgeltlich (z.B. im Rahmen eines Kaufvertrages) übertragen wird. Die Steuer wird dabei immer vom Grundstückswert bemessen.
Der gestaffelte Tarif sieht folgende Progressionsstufen vor:
- für die ersten 250.000 Euro 0,5 %,
- für ... <Weiterlesen> |
Grunderwerbsteuer, Immobilienbesteuerung
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Gebührenpflicht für die Übertragung von Markenrechten |
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6. Oktober 2015 |
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Nur jene Rechtsgeschäfte, die taxativ in Tarif § 33 GebG angeführt sind, fallen unter das Gebührengesetz (Enumerationsprinzip). Rechtsgeschäfte, die in diesem Tarif nicht aufscheinen (zB. Kaufvertrag über einen PKW, Werkvertrag, Patronatserklärung, Rangrücktrittserklärung, Forderungsverzicht), sind schon allein aus diesem Grund nicht gebührenpflichtig. Gebührenfreiheit ist insbesondere auch für di... <Weiterlesen> |
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Immobilienübertragungen – Verteuerungen durch Steuerreform und Gestaltungstipps |
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27. Juli 2015 |
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Am 8.7.2015 wurde die Steuerreform in Nationalrat beschlossen. Darunter fällt auch eine Änderung im Grunderwerbsteuergesetz, welche für Übertragungen im nahen Angehörigenkreis Verschlechterungen enthält. Bis 31/12/2015 werden bei nahen Angehörigen Übertragungen grundsätzlich vom 3-fachen Einheitswert berechnet. Ab 01/01/2016 wird vom Verkehrswert berechnet (Ermittlung nach Verordnung des BMF, derz... <Weiterlesen> |
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Steuerliche Neuerungen beim Schenken und Vererben von Liegenschaften |
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7. Juni 2015 |
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Das Bundesministerium für Finanzen hat am 19. Mai 2015 den Ministerialentwurf zur Steuerreform 2015 veröffentlicht. Dieser beinhaltet neue Regelungen zur Grunderwerbsteuer bei Grundstücksübertragungen innerhalb der Familie1.
Alte Rechtslage (bis 31.12.2015)
Bisher wurde die Grunderwerbsteuer bei Immobilienübergaben innerhalb der Familie vom dreifachen Einheitswert berechnet. Dieser ist eine ... <Weiterlesen> |
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Steuerreform 2015: Schenken und Erben von Immobilien wird teurer |
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1. April 2015 |
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Durch die Steuerreform 2015 soll es zu einer Anhebung der Grunderwerbsteuer kommen. Davon sind Immobilienübertragungen innerhalb der Familie betroffen. Insbesondere das Vererben und Verschenken von Immobilien soll künftig teurer werden. Für die unentgeltliche Übertragung von Immobilien heißt es daher wohl, 2015 rasch zu handeln, um alle bestehenden Vorteile noch zu nutzen.
Liegenschaftsübertrag... <Weiterlesen> |
Immobilienbesteuerung
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Grunderwerbsteuer bei Tausch von Wohnungen |
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22. Oktober 2014 |
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Sachverhalt
Ein Wohnhaus gehört zu gleichen Teilen vier Miteigentümern (Quote 25%). In dem Gebäude befinden sich vier annähernd gleich große Wohnungen. Die Miteigentümer haben eine Benutzungsvereinbarung getroffen, nach der jeder Miteigentümer berechtigt ist eine bestimmte Wohnung ausschließlich zu nutzen. Es wurde jedoch bislang kein Wohnungseigentum (WEG) an den vier Wohnungen begründet.
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Grunderwerbsteuer neu |
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13. Oktober 2014 |
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Der Gesetzgeber hat mit der Neuregelung des Grunderwerbsteuergesetzes die vom Verfassungsgerichtshof erkannte Verfassungswidrigkeit der bisherigen Bestimmung behoben. Dafür wurde das Grunderwerbsteuergesetz in einem seiner Kernbereiche - der Bemessungsgrundlage - umfassend geändert. Der nachfolgende Beitrag soll einen Überblick über das Grunderwerbsteuergesetz geben, sowie die neuen Bestimmungen z... <Weiterlesen> |
Immobilienbesteuerung
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Ortstaxe Wien ab 2013 – Privatzimmervermieter müssen künftig auch zahlen |
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24. Dezember 2012 |
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Die Wiener Stadtregierung hat im Laufe dieses Jahres wesentliche Änderungen des Wiener Tourismusförderungsgesetzes (WTFG) beschlossen, welche ab 2013 in Kraft treten.
Die Änderungen betreffen den Steuersatz, die Bemessungsgrundlage und den Adressatenkreis der Wiener Ortstaxe.
Die Wiener Ortstaxe ist eine zweckgebundene Landesabgabe, das heißt die Einnahmen kommen ausschließlich dem Wien-Tou... <Weiterlesen> |
Kurtaxen, Ortstaxen
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Neuregelung der Eintragungsgebühr in das Grundbuch – Klarstellung des BMJ |
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28. Oktober 2012 |
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Mit der Übertragung einer Liegenschaft geht in der Regel die Eintragung des Eigentümerwechsels im Grundbuch einher. Für die Eintragung fällt eine Gebühr von 1,1 % an. Bei entgeltlichen Übertragungen ergibt sich die Bemessungsgrundlage für die Gebühr aus dem Wert der Gegenleistung. Bei einem Kauf somit aus dem Kaufpreis samt Übernahme allfälliger Belastungen.
Bei unentgeltlichen Übertragungen vo... <Weiterlesen> |
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Löst eine Forderungsverpfändung gebührenrechtliche oder verkehrsteuerliche Konsequenzen aus? |
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2. Januar 2012 |
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Gebührengesetz
Nur jene Rechtsgeschäfte, die taxativ in Tarif § 33 GebG angeführt sind, fallen unter das Gebührengesetz (Enumerationsprinzip). Rechtsgeschäfte, die in diesem Tarif nicht aufscheinen (zB. Kaufvertrag über einen PKW, Werkvertrag, Patronatserklärung, Rangrücktrittserklärung, Forderungsverzicht), sind schon allein aus diesem Grund nicht gebührenpflichtig. Gebührenfreiheit ist insbe... <Weiterlesen> |
Forderungen, Rechtsgeschäftsgebühren
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Werbeabgabe |
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21. Dezember 2011 |
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Der Werbeabgabe unterliegen Werbeleistungen, soweit sie im Inland gegen Entgelt erbracht werden.
Als Werbeleistung gilt:
- die Veröffentlichung von Werbeeinschaltungen in Druckwerken im Sinne des Mediengesetzes (das heißt z.B. Erwähnung von Firmennamen in Werbeaussendungen),
- die Veröffentlichung von Werbeeinschaltungen in Hörfunk oder Fernsehen,
- die Duldung der Benützung von Fl... <Weiterlesen> |
Werbeabgabe
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Glücksspielabgabe |
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23. November 2011 |
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Grundsätzlich fallen Glücksspiele unter das Glücksspielmonopol. Spiele, bei denen der Gewinn oder Verlust ausschließlich und überwiegend nicht vom Zufall abhängt (z.B. Geschicklichkeitsspiele) fallen nicht unter das Glückspielgesetz und damit auch nicht unter das Glücksspielmonopol.
Das Recht zur Durchführung von Glücksspielen ist, soweit keine Ausnahmeregelung greift, dem Bund vorbehalten.
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Glückspiele, Glückspielabgabe
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Flugabgabegesetz |
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9. November 2011 |
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Mit dem Budgetbegleitgesetz 2011 wurde unter anderem das Flugabgabegesetz (FlugAbgG) eingeführt. Der Flugabgabe unterliegt ein Abflug eines Passagiers von einem inländischen Flughafen mit einem motorisierten Luftfahrzeug. Die Höhe der Abgabe ist abhängig vom End-Zielflughafen des Passagiers und liegt zwischen EUR 8 und EUR 35. Die Flugabgabe wird erstmals für Abflüge nach dem 31. März 2011 eingeho... <Weiterlesen> |
Flugzeuge
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