Letzten Dezember verstarb leider unser Vater nach kurzer schwerer Krankheit. Er war seit Anfang 2023 Rentner und vorher für die DVAG/deutsche Vermögensberatung selbständig tätig. Wir haben das Erbe angetreten.
Nun haben wir vor kurzem vom zuständigen Finanzamt die Information erhalten, dass wir seine Steuererklärung für 2022 und 2023 einreichen müssen (offenbar hatte er auch nach Beginn seines Ruhestandes trotzdem ein Gewerbe weiter laufen gehabt.) Dies mit Frist bis zum 28.2.24 (in 4 Wochen).
Wir sind damit nun komplett überfordert.
Unser Vater war zwar im Finanzwesen tätig, seine Unterlagen sind allerdings alles andere als sortiert/einfach aufzufinden/nachzuvollziehen. Er war bis zuletzt kein Freund der Digitalisierung und in seinem einstigen Büro türmen sich wortwörtlich die Aktenberge ohne ersichtliche Sortierung.
Inwieweit können wir eine Stuererklärung umgehen, bzw. wie sollen wir verfahren, wenn wir eine Steuererklärung schlichtweg nicht bewerkstelligen können?
Wir wären über eine Auskunft und Tipps zum Umgang mit einer solchen (wahrscheinlich nicht alltäglichen) Situation unglaublich dankbar.