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Lieferung nach Deutschland an österreichischen Abnehmer


07. September 2012 Gast 1 Kommentar Kommentar schreiben
Unser Unternehmen liefert Waren von Österreich nach Deutschland an ein anderes österreichisches Unternehmen, welches die Waren zwischenlagert und in einem weiteren Schritt an deutsche Abnehmer liefert.

Wie sollte die Ausgangsrechnung ausschauen?

Innergemeinschaftliche Lieferung, Lieferung, Umsatzsteuer 
 Mag. Peter Knöll schrieb am   12. September 2012 folgendes:
Bei der beschriebenen Lieferung handelt es sich um eine steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung von Österreich nach Deutschland. Für umsatzsteuerliche Zecke kommt es auf die Warenbewegung an. Das der Empfänger kein Österreicher ist ist prinzipiell unerheblich.

Zu beachten ist aber, dass wenn der Empfänger über keine deutsche UID-Nummer verfügt eine zusätzlicher Steueranspruch im Staat der UID (hier: Österreich) entsteht (Art 8 Abs 3 UStG). Die Besteuerung des igErwerbes im Bestimmungsstaat (hier: Deutschland) wird durch die Verwendung einer anderen UID aber nicht berührt. Das heißt der Empfänger muss den igErwerb zweifach versteuern.

Weist der Erwerber die Besteuerung im Bestimmungsstaat nach, so kann er mittels Korrektur der Steuer nach § 16 UStG die Erwerbsteuer in Österreich zurückholen.

Die Rechnung sollte neben den allgemeinen Merkmalen sowohl die UID-Nummer des Liefernden als auch des Empfängers enthalten.

Die Ausgangsrechnung sollte nach § 11 UStG folgende Rechnungsmerkmale enthalten:

- Fortlaufende Nummer
- Ihren Namen und Anschrift
- Ihre UID-Nummer (nicht notwendig, aber empfohlen)
- Ausstellungsdatum
- Art und Umfang der Lieferung
- Den Zeitpunkt der Lieferung
- Name und Anschrift des Leistungsempfängers
- UID-Nummer des Leistungsempfängers
- Das Entgelt der Lieferung bzw. den Rechnungsbetrag
- Hinweis auf die Steuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen nach Art 6 iVm Art 7 UStG

Mag. Peter Knöll, Steuerberater
 
 
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